Domänenverwaltung
WAS SIND DOMÄNEN?
Der Begriff "Domäne" bedeutet Staatseigentum und stammt aus der französischen (domaine) bzw. der lateinischen Sprache (dominium). Bereits die Wortherkunft deutet an, dass die Verwaltung dieses Staatseigentums eine lange Geschichte hat. Ein Großteil der heute von der Domänenverwaltung in der Region Weser-Ems betreuten Flächen ist durch Landgewinnung seit dem 16. Jahrhundert entstanden oder den Vorläufern des heutigen Landes Niedersachsen durch die Auflösung von Klöstern nach dem Ende des Mittelalters zugefallen.
BETREUUNG LANDESEIGENER FLÄCHEN
Die Domänenverwaltung betreut insbesondere jene landeseigene Flächen, die langfristig zum Immobilienbestand des Landes Niedersachsen gehören und die in vielen Fällen landwirtschaftlich genutzt werden. Zugleich sollen mit der Bewirtschaftung dieser Flächen Beiträge zur Weiterentwicklung der Region Weser-Ems geleistet und gesamtgesellschaftliche Ziele verfolgt werden. Die von der Domänenverwaltung betreuten Flächen stehen daher unter anderem auch für Forschungszwecke, touristische Nutzungen, Erneuerbare Energien, Infrastrukturvorhaben, Jagd, Landschaftspflege, Bienenzucht u.a.m. zur Verfügung.
Auch jene Flächen, die von der Naturschutzverwaltung des Landes erworben wurden, werden von der Domänenverwaltung betreut.
Die Domänenverwaltung bewirtschaftet dabei die Flächen nicht selbst, sondern verpachtet sie bzw. gestattet deren Nutzung für die oben genannten Zwecke.
Landeseigene Liegenschaften