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Der 5. Call im Interreg B Nordseeprogramm ist entschieden.

Wieder transnationale Projekte mit Partnern aus Weser-Ems genehmigt.

 

Der 5. Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen war in dem zweistufigen Antragsverfahren ausschließlich für Vollantrage geöffnet - und 17 Anträge standen zur Entscheidung an.

Transnationale Zusammenarbeit rund um die Nordsee - für ein starkes Europa - und die Region Weser-Ems bringt sich mit 4 Projekten von insgesamt 9 genehmigten Anträgen ein.

Dabei stehen 2 Projekte sogar unter der Leadpartnerschaft aus Weser-Ems.

Die Themen, mit denen sich die Projekte beschäftigen, sind vielfältig:


  • PROWAD LINK - PROTECT & PROSPER:

    Benefits through linking sustainable growth with nature protection

    Weser-Ems Partner:

    Common Wadden Sea Secretariat als Leadpartner, Wilhelmshaven

    Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Wilhelmshaven

    Weltnaturerbe-Stätten als Marke verstehen und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den küstennahen, ländlichen Gebieten erreichen.

    Kleine und mittlere Unternehmen tragen in dem Projekt dazu bei, das Naturerbe zu erhalten und erreichen gleichzeitig, dass ihre wirtschaftlichen Wachstumsziele erreicht werden - durch Entwicklung marktfähiger Angebote, Zugang zu Marken, wirtschaftlichen Mehrwert und mehr Nachhaltigkeit

  • CUPIDO - Culture power: inspire to develop rural areas

    Weser-Ems Partner:

    Landkreis Wesermarsch

    Den Kultursektor in ländlichen Gebieten kommerzialisieren und dem demografischen Wandel mit alternder Bevölkerung entgegenwirken.

    Die wirtschaftliche Position und Wettbewerbsfähigkeit sowie der soziale Zusammenhalt der lokalen, ländlichen Gemeinden soll gestärkt werden, wobei die Kultur als Triebkraft wirkt. Die sozialhistorische Rolle und Kernqualitäten/Werte der Regionen/Städte/Gemeinden dienen als Basis.

  • Carbon Farming

    Weser-Ems Partner:

    3 N Kompetenzzentrum Niedersachsen - Netzwerk, Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V., Werlte

    Die Nordseeregion ist mit Bodendegradation und Biodiversitätsverlust infolge der heutigen landwirtschaftlichen Produktionsprozesse konfrontiert. Die Anwendung von Kohlenstoffsequestrierungstechniken im Landmanagement kann dazu beitragen, diese Prozesse umzukehren und eine entscheidende Rolle für die Ernährungssicherheit und den Klimaschutz zu spielen.

    Durch die Ökologisierung der Lebensmittelversorgungskette mittels Kohlenstoffanbau wird die organische Komponente des Bodens wiederhergestellt: aktiv atmosphärisches CO2 entfernt, Biodiversität im Boden erhöht und bessere Nährstoff- und Wasserhaltekapazität für Nutzpflanzen geboten. Dazu will das Projekt wirtschaftlich tragfähige Konzepte entwickeln.

  • DecomTools - Eco-Innovation for the end of offshore wind energy farms´ lifecycle

    Weser-Ems Partner:

    Hochschule Emden- Leer als Leadpartner

    Die Lebensdauer von Windenergieanlagen ist ausgelegt und zertifiziert auf 20 bis 25 Jahre.

    Danach müssen sie außer Betrieb genommen oder die zertifizierte Betriebsdauer verlängert werden - oft einhergehend mit Repowering (Teilmodernisierung) der Anlagen. Allerdings fehlen Gesamtkonzepte für das Ende des Lebenszyklus von Offshore-Windenergieanlagen.

    Das Projekt will diese Lücke schließen und ökologisch innovative Konzepte für den geplanten Lebenszyklus von Offshore-Windenergieanlagen entwickeln.

Das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems ist Teil des Interreg B Nordsee-Beratungsnetzwerkes und Mitglied im Deutschen Ausschuss. Es unterstützt in der Partnervermittlung sowie Projektentwicklung und ist beratender Ansprechpartner in der Region.

Informationen erhalten Sie auch auf den Websites des

Internationalen Sekretariats Interreg Nordsee - www.northsearegion.eu

Deutsches Beratungsnetzwerk Nordsee (deutschsprachig) - www.interreg-nordsee.de


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