Artikel-Informationen
erstellt am:
08.07.2020
zuletzt aktualisiert am:
09.07.2020
Mit dem beschlossenen Kohleausstieg wird die Region vor besondere Herausforderungen gestellt. Dass diese nur gemeinsam bewältigt werden können, darin sind sich die Stadt Wilhelmshaven, der Landkreis Friesland und das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems einig. Mit einer Kooperationsvereinigung haben Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist, Frieslands Landrat Sven Ambrosy und der Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Franz-Josef Sickelmann ihre Zusammenarbeit nun auch offiziell besiegelt.
Unter der Überschrift „Power-to-Northwest“ haben die die beiden Hauptverwaltungsbeamten und der Landesbeauftragte vereinbart, gemeinsam die Entwicklungs- und Wachstumschancen aufgreifen zu wollen, die die Region durch ihre besonders hervorragenden Voraussetzungen bietet. „Wir können eine wichtige Rolle im Rahmen der Energiewende, der grünen Wasserstoffproduktion und der Herstellung synthetischer Kraftstoffe einnehmen“, ist sich Oberbürgermeister Carsten Feist sicher. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um als Vorreiter an der Gestaltung der Energiewende mitzuwirken und innovative Ideen für eine zukunftsfähige Ausrichtung der Region zu entwickeln“, schließt sich Landrat Sven Ambrosy an. „Um die Kompetenzen zu bündeln, soll die Wachstums- und Entwicklungsregion „Energiedrehscheibe Nordwest“ gebildet werden, bei der die beiden Gebietskörperschaften vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems als Geschäftsstelle unterstützt wird“, erläutert der Landesbeauftragte Franz-Josef Sickelmann. Mit einer Verwaltungsvereinbarung sollen die Details der Organisation und Zusammenarbeit geregelt werden.
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08.07.2020
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09.07.2020