Artikel-Informationen
erstellt am:
11.11.2021
„Moorschutz ist aktiver Klimaschutz“, unterstrich Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast beim Besuch des Wesuweer Moor bei Meppen. Die Ministerin informierte sich bei der Staatlichen Moorverwaltung (Dezernat im Amt für regionale Landesentwicklung - ArL - Weser-Ems) über Fortschritte bei der Renaturierung. „Die Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen wie zum Beispiel in der Hochmoorrenaturierung werden aus meiner Sicht durchgängig und in hervorragender Qualität gewährleistet. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich unermüdlich engagieren“, betonte Ministerin Barbara Otte-Kinast.
Sie kündigte an, dass der in die Jahre gekommene Spezialmaschinen- und Fuhrpark eine Finanzspritze erhalten soll. Über die nächsten Jahre wird – vorbehaltlich des Haushaltsbeschlusses durch den Niedersächsischen Landtag – eine Summe von rund 850.000 Euro fließen. Diese Mittel stammen aus dem Programm „Stadt.Land.Zukunft“. „Nur eine gut ausgerüstete Moorverwaltung kann Maßnahmen zugunsten des Klimaschutzes wirksam umsetzen“, erklärte die Ministerin abschließend.
Für die Staatliche Moorverwaltung bedankte sich deren Leiter Dr. Masch erfreut über die unerwartete Mittelzuwendung: "Wir sehen diesen Finanzbeitrag als Anerkennung und Ansporn für unsere Arbeit. Moorschutz ist eine Langzeitaufgabe, die angesichts der großen Flächen nur mit leistungsfähiger Technik erledigt werden kann."
Besuch bei der Moorverwaltung (v. l.): Wilhelm Robben (Moorverwaltung), Dezernatsleiterin Talke Hinrichs-Fehrendt (Dezernat Regionale Landesentwicklung, EU-Förderung, Projektmanagement, ArL Weser-Ems), Dezernatsleiter Moorverwaltung Dr. Eberhard Masch (ArL Weser-Ems), Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast, Referatsleiterin Moorverwaltung im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) Annette Langelotz und Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing.
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11.11.2021